Mit einem Vertrag über den Kauf von 100 Tonnen kirgisischer Bio-Baumwolle aus der Ernte 2015, die eben erst begonnen hat, macht Cotonea den Weg frei für eine Zwischenfinanzierung durch kirgisische Banken. Damit ist die erste biologisch und fair produzierte Baumwolle dieser Saison aus Kirgistan gesichert.

Probleme, mit denen sich andere Hersteller nicht auseinandersetzen müssen, hatte zum wiederholten Male Roland Stelzer, Inhaber der Bio-Baumwollmarke Cotonea, zu lösen. Seine Rohbaumwolle bezieht er nicht auf dem weltweiten „Spotmarkt“ zu günstigsten Preisen, sondern aus eigenen Projekten, für deren Entwicklung er in die Verantwortung geht.

Die Bauern dort erhalten sofort bei Anlieferung der Ernte ihr Geld von der kirgisischen Betreibergesellschaft „Biofarmers“ – einschließlich der Bio- und Fair-Aufschläge. „Biofarmers“ entkörnt die Baumwolle und verkauft sie weiter an Produzenten oder Händler. Die Zwischenfinanzierung bis dahin sollte eine kirgisische Bank übernehmen, aber der Vertrag ist in letzter Minute geplatzt – dabei ist die Ernte in vollem Gang.

Die Zusendung von Handmustern der Baumwolle und zwei Telefonate genügten: Roland Stelzer ließ einen Vorvertrag über die Abnahme von 100 Tonnen übermitteln, die Bank in Kirgistan akzeptierte diesen als Sicherheit und übernimmt nun doch die Zwischenfinanzierung. „Die ersten Handmuster der neuen Ernte sehen hervorragend aus, sie sind das Beste, was wir aus Kirgistan bisher gesehen haben. Die Fasern sind sehr fest und lang, bei akzeptabler Feinheit. Die ist einfach begrenzt, was am dortigen Saatgut liegt und nicht veränderbar ist“, freut sich Stelzer. Als versierter Baumwollkenner weiß er, dass die Bettwäsche, die er daraus herstellen lässt, sehr gute Qualität haben wird.

Bio-Bettwäsche, Bio-Kleidung und Bio-Frottierwaren – schön, gesund, ökologisch und fair – gibt es bei www.cotonea.de

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