Wie können Planer mit dem gezielten Einsatz von Licht, Farbe und Material das Wohlbefinden älterer und demenzkranker Menschen steigern? Welche circadiane Wirkung erzeugt dabei Kunstlicht? Diese und viele weitere Fragen beantworten fachkundige Experten beim Thementag der TRILUX Akademie “Licht für Demenzkranke”, am 13. März in Arnsberg.
Licht kann die Lebensqualität von Demenzkranken steigern – dies berücksichtigen auch immer häufiger Lichtprofis bei der Konzeption von Alten- und Pflegeheimen. Eine Fortbildungsmöglichkeit zu dieser Thematik bietet die TRILUX Akademie am 13. März in Arnsberg: Beim Thementag “Licht für Demenzkranke” erhalten Architekten, Lichtplaner und Facility Manager tiefgreifende Einblicke in eine nutzerorientierte architektonische und lichtplanerische Gestaltung von Wohneinrichtungen für ältere Menschen.

Experten referieren aus ihrem berufspraktischen Alltag

Dem praxisorientierten Ansatz der Akademie entsprechend, können die Referenten des Thementags auf langjährige Erfahrung in diesem Berufsfeld zurückblicken. So referiert Dipl.-Ing. Arch. Gudrun Kaiser über historische und aktuelle Pflege- und Wohnformen für ältere Menschen und darüber, wie Planer und Architekten diese bauseitig optimal umsetzen können. Mit den Grundlagen zu Licht und Farbe und ihren therapeutischen Wirkungen setzt sich die Architektin Elisabeth Schneider-Grauvogel in ihrem Vortrag auseinander. Zudem zeigt sie die Einschränkungen im Alter auf und wie eine entsprechend abgestimmte Architektur diese auszugleichen vermag.

Circadiane Rhythmen als innere Uhr des Menschen sind bekannt. Wie sich Kunstlicht auf diesen Biorhythmus auswirkt und wie dieser Mechanismus therapeutisch genutzt werden kann, erläutert Henning Volpp, von der Gesellschaft für Soziales Planen. Im fortgeschrittenen Alter nehmen Menschen ihre Umwelt eingeschränkter wahr, wodurch sie sich häufig unsicher und orientierungslos fühlen. Auf welche Weise die Teilnehmer das Wissen um diese veränderten Wahrnehmungsbedingungen für eine effektive Lichtplanung nutzen können, bringt Dipl.-Ing. Lars Trettin näher.

“Licht für Demenzkranke ist ein ausgesprochen spannendes, emotionales Thema, mit dem wir uns momentan auch in der Forschung intensiv auseinandersetzen”, erörtert Heiner Hans, Leiter der TRILUX Akademie. “Da dieses Thema in der Fachwelt teilweise sehr kontrovers behandelt wird, ist es uns sehr wichtig, den Teilnehmern zwischen den Vorträgen immer auch ausreichend Zeit für Diskussion und Austausch zu geben”. Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen können sich zudem über ein zusätzliches Plus freuen: Für die Teilnahme werden Architekten und Innenarchitekten acht Unterrichtsstunden als Fortbildung anerkannt. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter http://www.trilux-akademie.com

Über die TRILUX Akademie

Seit September 2011 vereint der Lichtexperte TRILUX innovative Beratungs-, Qualifizierungs- und Informationsangebote unter dem Dach der TRILUX Akademie am Standort Arnsberg. Ein hochmodernes didaktisches Konzept, basierend auf dialogorientiertem Austausch sowie Methodenvielfalt, erfahrene Referenten und modern ausgestattete Seminarräume zeichnen die Akademie aus.

Begeisterung für Neues Licht wecken und die Zukunft des Lichts gestalten – das ist die Vision der TRILUX Akademie. Gemäß des Leitgedankens “Neues Licht entsteht durch Austausch” verfolgt die Akademie einen praxisorientierten Ansatz: Hier wird nicht nur referiert, sondern auch experimentiert, montiert und diskutiert.

Weitere Informationen unter http://www.trilux-akademie.com
Seit 100 Jahren arbeitet TRILUX täglich daran, die Zukunft des Lichts maßgeblich mit zu gestalten. Die Lichtlösungen des Unternehmens überzeugen durch intelligente Technologien für höhere Energieeffizienz, vielfach ausgezeichnete Designs und verlässliche Qualität. Als Partner für “Neues Licht” begleitet TRILUX seine Kunden langfristig und zuverlässig, vom Entwurf über die Realisierung bis hin zum Service.

Der international agierende Mittelständler mit Hauptsitz in Arnsberg beschäftigt an neun Produktionsstandorten in Europa und Asien sowie in zwölf europäischen Tochtergesellschaften und sechs regionalen Kompetenz-Centern in Deutschland mehr als 5.000 Mitarbeiter.

Weitere Informationen unter http://www.trilux.de

TRILUX
Vivian Hollmann
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