Schaumgeräte für Produktion, Transportbranche, Nahrungsmittelindustrie
Die Schaumgeräte vom Hygienemarkt24 werden von Industrie, Fachhandel und Endnutzer für die Aufbringung von Schaum zur Reinigung und Desinfektion eingesetzt.
Eines der ersten Kriterien ist die Wahl des Behältermaterials in Abhängigkeit vom Schaummedium welcher Verwendung findet. Die letztlich von der Reinigungsaufgabe bestimmte Auswahl des Schaummittels erfolgt durch den Kunden im Hinblick auf die Verunreinigung der Anlagen, Fahrzeuge oder Maschinen welche es zu reinigen gilt.
Reinigung und Desinfektion bedeutet Keimreduzierung und dies geschieht nicht mit pH neutralen Mitteln.
Die Druckbehälter der Reinigungsgeräte werden also, für aggressive Medien, meist in Edelstahl gewählt. Für die Lebensmittel produzierende Industrie kommen Edelstahlbehälter aus Werkstoff Nr. 1.4301 ( V2A ) für aggressive Reinigung Chemiekalien mit pH-Werten von 3 bis 12. Für besonders starke Schaumprodukte ist dann noch eine Baureihe mit sehr hochwertigen Edelstahlbehältern aus Werkstoff Nr. 1.4571 ( V4A ) verfügbar.
Der nächste Punkt für den Anwender ist die Behältergröße. Entscheidend hierfür ist die geplante Menge an Schaummittel pro Arbeitsgang beziehungsweise die Größe der zu reinigenden Fläche. Der Behälter kann zwar mit bis zu 90% seines Leervolumens mit Medium gefüllt werden, benötigt aber zu dieser Arbeitsweise einen permanenten Druckluft Anschluss. Der Luft Druckschlauch muss beim Arbeiten mit dem Gerät verbunden bleiben. Dies kann den Wirkungskreis einschränken, sollte uneingeschränkte Mobilität gewünscht sein, ist der Behälter nur zu 50 bis 60 % mit Medium zu füllen. Somit hat der Anwender ein genügend großes Druckluftpolster um auch bis zum letzten Rest den Behälter zu leeren.
Die Erklärung hierfür:
Ein 24 Liter Behälter mit einer Füllung von 50 %, also 12 Liter Schaummedium hat noch Platz für 12 Liter Druckluft von angenommen 6 bar. Dieses Druckluftpolster wird sich bis zur Behälterentleerung ausdehnen, also dann 24 Liter einnehmen. Der Anfangsdruck von 6 bar ( entsprechend 7 bar absolutem Druck ) wird dann 2,5 bar ( entsprechend 3,5 bar absolutem Druck ) betragen. Weiterhin muss der Luftverbrauch zur Mischung des Schaummittels mit Luft berücksichtigt werden. Je nach Einstellung der Produktkonzentration am Gerät kann so gegen Ende der Behälterfüllung der Restdruck weniger als 1 bar betragen. Durch diesen physikalisch bedingten Zusammenhang wird ersichtlich, dass ein mobil einzusetzendes Gerät besser mit weniger Schaummittel gefüllt wird um dem Speichervolumen der Luft genügend Platz einzuräumen. Da kann es wichtig werden ein entsprechend größeres Gerät zu verwenden.
Bei allen Schaumgeräten geschieht die Schaumerzeugung am Behälterkopf in einem Mischer. Dabei wird das vom Behälterdruck geförderte Schaummittel im Mischer mit Druckluft aus dem Behälter vermischt und verlässt als fertiger Schaum den Container. Im Bereich der Einstellung kann der Betreiber die Luftzufuhr verkleinern oder erhöhen und damit den Fertigschaum in seiner Konsistenz beeinflussen. Erfahrungsgemäß sind Betriebsdrücke von 4 bis 6 bar am besten geeignet um Schaum zu produzieren und zu fördern. Jeder Druckbehälter hat standardmäßig ein 8 bar Sicherheit Ventil integriert.
Das gemischte Schaumprodukt wird durch den Schaumschlauch zur Pistole und der Schaumlanze gefördert. Dort tritt dann der Schaum über eine Flachstrahldüse aus. Die Querschnitte sind auf dieser Strecke großzügig gewählt um eine vorzeitige Brechung des Schaums zu vermeiden.
Schaumgeräte/ Schaumcontainer werden in vielen Bereichen erfolgreich eingesetzt:
Reinigung von Brauereien, Molkereien, Großküchen, Winzerreibetriebe, Kellereiräume, Mostreibebetriebe, Metzgereien, Reinigung von Transportbändern Nahrungsmittelproduktion

 

Katja Junghanns
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